Mit der nach DIN EN 1125 zertifizierten Produktneuheit gewährleistet WSS die Zwängungsfreiheit auch bei schmalen Türflügeln und erweitert so den Gestaltungsspielraum des Architekten und Planers. Möglich machen dies die intelligente Anordnung der Bauteile sowie deren kleine Geometrie. Der stufenlos einstellbare Nussdrehwinkel bis 45° erlaubt ferner den Einsatz aktueller Schlossserien.
Der serienreife Panik-Stangengriff ist in drei Varianten verfügbar: mit schwarzem Kunststoffring, mit eloxiertem Aluminium-Distanzring oder mit einem semitransparenten Ring mit integrierter LED-Beleuchtung in RGB-Farben. Durch diese Lichttechnik lässt sich die intuitive Betätigung des Griffs im Fluchtfall unterstützen. Sie kann aber auch die Einbindung ins das gestalterische Konzept des Gebäudes erleichtern. Der Panik-Stangengriff ist sowohl links als auch rechts verwendbar und lässt sich mit Standardwerkzeug ohne sichtbare Verschraubung montieren. Mit einer Kappenbreite von 32 mm wird in jedem Fall ein Überstand in die Glasleiste vermieden.
Auch bei den selbstverriegelnden Panikschlössern (SvP) der Serie 200 konnte das Unternehmen mit Neu- und Weiterentwicklungen den Einsatzbereich vergrößern. Durch eine Reduzierung der Baugröße ist die Schloss-Serie auch bei schmalen Profilkammern einsetzbar, ohne Profilstege durchtrennen zu müssen. Ergänzt werden die Schlossvarianten mit Funktion E und Funktion B durch eine Variante mit „elektronischer Drückersteuerung“. Alle Schlösser verfügen über eine individuell einstellbare Fluchtrichtung, sind links sowie rechts verwendbar und sowohl in mechanischer als auch in mechatronischer Ausführung erhältlich.